48/28
Der Schakal ist ein gerissener Auftragsmörder, der seinen Lebensunterhalt damit verdient, gegen hohe Bezahlung Morde zu verüben. Schon bald begegnet ihm ein hartnäckiger britischer Geheimdienstoffizier, der ihn in einer spannenden Katz-und-Maus-Jagd durch ganz Europa verfolgt. Sehen Sie sich unsere Liste der Verlängerungen und Absetzungen an, um zu sehen, ob Ihre Lieblingssendung dabei ist. Forsyth arbeitete als freiberuflicher Journalist und berichtete über den Biafra-Krieg. Als dieser endete, kehrte er arbeitslos und unsicher, was er als nächstes tun sollte, nach Großbritannien zurück. Er sagte: „Ich kam Weihnachten 1969 zurück, völlig pleite. Ich hatte keine Chance auf einen Job, keine Wohnung, kein Auto und keine Ersparnisse. Also hatte ich diese verrückte Idee, einen Roman zu schreiben. ‚Alle sagten, das sei ein Witz oder verrückt, denn die Chancen, dass es überhaupt veröffentlicht wird, stehen eins zu hundert, sogar eins zu tausend.‘ Innerhalb weniger Wochen nach der Veröffentlichung wurden die Filmrechte weggeschnappt. Einige der größten Stars Hollywoods kämpften darum, den Schakal in dem Film von 1973 zu spielen, aber die Rolle ging an den damals unbekannten Edward Fox, weil Regisseur Fred Zinnemann dachte, er könne in einer Menschenmenge ungesehen durchgehen. (Air Mail). Zitiert in The Graham Norton Show: Denzel Washington/Paul Mescal/Saoirse Ronan/Eddie Redmayne/Blossoms (2024). Eddie Redmayne liefert eine fesselnde Leistung und verkörpert den titelgebenden Killer mit einer erschreckenden Präzision, die ihn sowohl furchterregend als auch anziehend macht. Redmaynes sorgfältige Herangehensweise an die Rolle steigert die Spannung und lässt jede Bewegung der Handlung ihrer Figur kalkuliert und unvermeidlich erscheinen. Ihre Fähigkeit, Charme mit Bedrohung zu mischen, sorgt dafür, dass das Publikum sowohl abgestoßen als auch fasziniert ist und die Essenz der Dualität der Figur einfängt. Leider verblasst Lashana Lynchs Leistung im Vergleich dazu und wirkt hölzern und einfallslos. Ihre Darstellung einer entschlossenen Geheimdienstagentin fehlt die Tiefe, sie wirkt oft eindimensional und zu sehr auf Klischees angewiesen. In einer Serie, die von Nuancen und Details lebt, fällt die mangelnde Komplexität ihres Charakters negativ auf. Insgesamt ist der Film eine ansprechende Adaption, aber er hat manchmal mit uneinheitlichen Darbietungen zu kämpfen. Redmaynes Brillanz allein macht ihn sehenswert, aber Lynchs Unzulänglichkeiten trüben das Erlebnis.